
CIP-Systeme der neuesten Generation
Moderne CIP-Anlagen bieten dem Betreiber:
- Reduzierung der Investitionskosten durch modularen Aufbau
- Flexibilität der Reinigungsprozesse durch rezeptgesteuerte Abläufe
- Erhöhung der Prozess-Sicherheit durch selbst überwachende Abläufe
- Auditfähigkeit durch validierbare Rezepte und automatisch generierte Reinigungsnachweise
- Reduzierung der Betriebskosten durch exakte Analysierbarkeit
- Deutliche Entlastung der Bediener durch einen hohen Automatisierungsgrad
- Schnelle Inbetriebnahme durch mitgelieferte Standard-Rezepte
- Zukunftssicherheit durch den Einsatz bewährter Komponenten und offener Automation

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung
Es sind sowohl Satelliten- als auch Stapeltanksysteme realisierbar.
Unsere Mitarbeiter verfügen über viele Jahre Erfahrung in der Auslegung, Parametrierung und Optimierung von CIP-Systemen.
Automation
Die Automation unserer CIP-Systeme ermöglicht das exakte Parametrieren der Reinigungsprozesse über Rezepte; die Steuerung arbeitet diese Rezepte ab. Dieses Konzept hat den Vorteil, dass kundenspezifische Funktionen einfach zu implementieren sind und dann in der Rezeptverwaltung sofort zur Verfügung stehen. Ein Server verwaltet die Rezepte und übergibt diese an die Steuerung. So kann auch bei EDV-Ausfall weiterhin gereinigt werden.
Rezepte
Die Erstellung der Rezepte erfolgt an einem Büroarbeitsplatz. Das System verwaltet Rezeptänderungen als neue Versionen, so dass jede Änderung dokumentiert wird und jederzeit nachvollziehbar ist. Standard-Rezepte sind im Lieferumfang enthalten. Sie werden lediglich parametriert und gewährleisten so eine schnelle Inbetriebnahme.
Validierung
Ist ein Rezept so eingestellt, dass die gewünschten Reinigungsergebnisse vorliegen, wird es zur Benutzung freigegeben. Alle Daten der Reinigung werden als Referenz im System hinterlegt. Nutzt die Anlage später dieses Rezept, vergleicht sie die aktuellen Werte mit den Referenzdaten. Über Abweichungen berichtet das System in Form eines Ereignisprotokolls.
Dokumentation
Die Datenerfassung zeichnet alle Reinigungsprozesse auf und dokumentiert sie. Als auditfähiges Archiv gelten inzwischen meistens digital signierte PDF-Dateien. Diese werden nur noch auf dem Server gespeichert, die Dokumentation auf Papier entfällt. Die durchgängige Datenaufzeichnung gewährleistet die Analysierbarkeit. Sie ist die Grundvoraussetzung, um Reinigungsmittel-Konzentratverbrauch, Abwasserbelastung und eingesetzte Energie – und damit Kosten – dauerhaft zu senken.
Referenz
CIP-Anlage
Versorgung einer kompletten Molkerei
Umfang und Eigenschaften
- 14 Reinigungskreise
- Reinigungsleistung je Kreis: 25.000 - 45.000 l/h
- Mehrstufentank mit 4 x 30.000 l Stapelkapazität
- Automatische Eigenreinigung der CIP-Behälter
Besonderheiten
- Reinigungskreise erreichen mehrere hundert Reinigungsobjekte
- Individuelle Temperierung jedes einzelnen Kreises über Rohrbündelwärmetauscher im Vorlauf, im geschlossenen Kreis zur Heißdesinfektion fahrbar
- Im offenen Kreislauf mit Kaltdesinfektion durch mengengenaue Dosierung von Peressigsäure